Sickerleitung spülen

Sickerleitung & Drainage spülen

Wir reinigen Sickerleitungen, Sickerschächte und Sickergruben.

 

Reinigung von Sicker­leitungen und Drainagen

Lassen Sie Sickerleitungen und Drainagerohre am besten jährlich spülen, um ihre Funktionstüchtigkeit aufrechtzuerhalten. Wir sind auf die Reinigung von Ent­wäs­se­rungs­systemen spezialisiert und in den Kantonen AG, ZH, BS, BL, BE und SO tätig. Kontak­tieren Sie uns unverbindlich für eine Offerte.

Kanalreinigung mit Kleinspüler

Unsere Leistungen

Professionelle Reinigung von Sickerleitungen, Sickerschächten und Sickergruben inkl. Entfernung von Schlamm

Spülen von Drainagen bei Gebäuden, in der Landwirtschaft oder auf Sportplätzen

Reinigung von Regenwasserleitungen (sog. Meteorleitungen) und -schächten

Kanalinspektion (Kanal-TV) mit Schiebekamerasystemen

Kanalreinigung (Grundleitungen, Kanalisationsanschluss)

Rohrreinigung und -entstopfung (hausinterne Abwasserleitungen)

Absaugarbeiten und umweltgerechte Entsorgung des Saugguts

Ihre Vorteile

Erfahrenes Fachpersonal mit professioneller Ausrüstung und insgesamt 14 Standorten in den Kantonen AG, ZH, BE, BS, BL und SO

Sicherstellung der Funktionstüchtigkeit von Sickerleitungen, Drainagen, Sickerschächten und Sickergruben sowie Früherkennung von Schäden

Wichtiger Beitrag zum Werterhalt der Liegenschaft und Verhinderung von Folgeschäden verstopfter Sickerleitungen, wie feuchten Wänden und Schimmel

Oft gestellte Fragen

Sickerleitungen tendieren aufgrund ihrer Beschaffenheit (geringes Gefälle, zahlreiche Einlauflöcher) zu Verstopfungen infolge von Wurzeleinwuchs, Kalk oder Schlamm. Je weiter die Verstopfung vorangeschritten ist, desto aufwändiger wird die Reinigung. Bei stark verkalkten Leitungen hilft oft nur noch aufwändiges Herausfräsen, was meist viel Zeit in Anspruch nimmt.

Verstopfte Sickerleitungen können nicht mehr genug Wasser vom Gebäude wegführen. In der Folge kann Wasser ins Mauerwerk eindringen und aufgrund der Kapillarwirkung in den Wänden aufsteigen. Dies führt früher oder später zu einem unbehaglichen Raumklima, Schimmel und erhöhten Heizkosten, weil feuchte Wände schlechtere Wärmedämmungs-Eigenschaften haben. Unternimmt man nicht rechtzeitig etwas dagegen, kann die Feuchtigkeit die Bausubstanz nachhaltig schädigen und den Wert der Liegenschaft vermindern.

Sickerleitungen sollten in Intervallen von 1-3 Jahren gewartet werden. Das Wartungsintervall sollte auf die Intensität der Verkalkung, des Wurzeleinwuchses und der Verschlammung vor Ort abgestimmt sein.

Ja, gerne er­stel­len wir einen in­di­vi­duel­len Wartungs­ver­trag zu­ge­schnit­ten auf Ihre Lie­gen­schaft. Bei Ab­schluss eines Wartungs­­ver­tra­gs kommen Sie in den Ge­nuss von Vor­zugs­kon­di­tio­nen. Nehmen Sie un­ver­bind­lich Kon­takt mit uns auf.

Kanal total ist der Bereich Kanalunterhalt der Hächler-Gruppe bestehend aus sechs Firmen mit insgesamt 14 Standorten in den Kantonen AG, ZH, BS, BL, BE und SO. Wir sind ein lokaler Anbieter mit kurzen Anfahrtswegen. Zu unseren Firmen gehören die Hächler-Reutlinger AG, Franz Pfister AG, Ex Team AG Kanalservices, Widmer AG Kanalunterhalt, Rohrrenova AG und die Excellence Kanal Service AG.

Sickerleitungen und Drainagerohre nehmen über viele kleine Öffnungen Wasser aus dem Boden auf und leiten dieses auf eine geeignete Versickerungsfläche (Bsp. Sicker­schacht oder Sicker­grube) oder in die Re­gen­was­ser­ka­na­li­sa­tion. Sickerleitungen und Drainagen kommen überall dort zum Einsatz, wo Gebäude, Bauwerke, Strassen, Plätze, Äcker oder Rutschhänge vor anhaltender Durchfeuchtung geschützt werden sollen.

Aufgrund des geringen Gefälles und der vielen Einlauföffnungen kommt es in Sickerleitungen oft zu Verstopfungen durch Kalk, Wurzeleinwuchs und Schlamm. Ist die Verkalkung bereits weit vorangeschritten, hilft nur noch Herausfräsen, was in der Regel sehr aufwändig ist. Verstopfte Sickerleitungen können zu Staunässe an erdberührten Gebäudeteilen führen. Gelangt Feuchtigkeit in die Bausubstanz kommt es früher oder später zu teuren Folgeschäden.

Das trocknet doch von alleine wieder? Mit dem Sickerwasser gelangen aber auch Salze in die Bausubstanz. In den Trockenperioden kristallisieren diese Salze aus, wodurch sich ihr Volumen vergrössern. Dies führt mit der Zeit zu Abplatzungen und schweren Schäden an der Bausubstanz. 

Über die Kontrollschächte oder Spülstutzen bei den Hauswänden führen wir einen Schlauch mit einer Hochdruckdüse entgegen der Fliessrichtung in die Sickerleitung ein. Die Düse schiebt sich über den Wasserdruck von alleine ins Rohr. Beim Zurückziehen erfolgt eine Schwallspülung, wobei wir die gelösten Ablagerungen im Kontrollschacht absaugen und entsorgen.

Drainagen und Sickerleitungen kommen auf Grundstücken mit einer hohen Wasserbelastung zum Einsatz, wie etwa an Hanglagen, wo sie in Form einer Ringdrainage ums Gebäude herum verlegt werden. Nebst dem Schutz von Gebäuden werden Sickerleitungen auch zur Entwässerung von Verkehrswegen, Sportplätzen, Feldern oder Rutschhängen eingesetzt.

Sickerschächte sind unterirdische Auf­fang­be­häl­ter aus Kunst­stoff oder Be­ton­ringen, die nach unten und manch­mal auch zur Seite hin wasser­durch­lässig sind. Das Wasser gelang aus einem Filter- oder Absetzschacht bzw. direkt aus den Regen­wasser­leitungen und den Drai­na­ge­rohren in den Sicker­schacht, wird dort von einer Schicht aus Kies und gro­bem Sand ge­fil­tert und ver­sickert an­schlies­send ins Erdreich.

Sickerschächte verstopfen mit der Zeit wegen Verkalkung, Verschlammung oder Wurzeleinwuchs. In der Folge kann es während starken Niederschlägen zu Rückstaus und Überschwemmungen kommen. Eine regelmässige Sickerschacht-Reinigung gewährleistet die Funktionstüchtigkeit der Versickerung und beugt teuren Folgeschäden vor.

In den meisten Fällen spülen wir zuerst sämtliche Leitungen, welche zum Sickerschacht hinführen. Anschliessend leeren wir den Sickerschacht, indem wir Wasser, Schlamm und Filterkies mit dem Saug- und Spülwagen absaugen. Danach reinigen wir die Schachtinnenseite mit Hochdruck.

Die meisten Gemeinden in der Schweiz verfügen lediglich über eine Mischkanalisation, die sowohl Regenwasser als auch Abwässer abführt. Das Regenwasser bildet bei starken Niederschlägen eine grosse Zusatzbelastung für Kanalisationssysteme und Kläranlagen. Durch die Versickerung von Regenwasser auf dem eigenen Grundstück sollen die Kapazitäten des Kanalisationssystems geschont werden. 

 

Sickergruben sind nur für Regenwasser erlaubt. Sie sind im Gegensatz zu Sickerschächten meistens breiter als hoch und mit einem Deckel oder Gitter verschlossen. Das Wasser wird in der Regel in Sinkkästen, Filter- oder Absetzschächten gereinigt bevor es in die Sickergrube gelangt und versickert.

Obwohl das Regenwasser in der Regel durch einen Absetzschacht fliesst, bevor es in die Sickergrube geleitet wird, sammelt sich in der Sickergrube mit der Zeit Schlamm und Dreck an. Dies kann die Versickerung verstopfen und zu üblen Gerüchen führen. Die periodische Reinigung gewährleistet die Funktionstüchtigkeit und beugt Rückstaus, Überschwemmungen und Folgeschäden vor.

Abgesehen von der ordentlichen Reinigung, die jährlich ansteht, sollten Sickergruben gereinigt werden, wenn

  • das Wasser nicht mehr bzw. nur noch sehr langsam versickert oder
  • die Grube zu stinken anfängt.

Die Reinigung von Sickergruben erfolgt grundsätzlich gleich wie bei Sickerschächten:

  1. Zuleitungen reinigen
  2. Sickergrube leeren durch Absaugen oder Abpumpen
  3. Sickergrube von Schlamm befreien und gründlich mit Hochdruckreiniger reinigen
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