Kanalisationsleitungen müssen regelmässig gereinigt werden. So entstehen keine Gebäudeschäden, die teuer saniert werden müssen. Zudem bleibt die Lebensdauer der Abwasserleitungen erhalten.
Die Gewässerschutzverordnung schreibt funktionstüchtige Abwasseranlagen vor. Viele Gemeinden machen bei jeder Baubewilligung die Auflage, dass Leitungen kontrolliert und gegebenenfalls saniert werden müssen.
Eine regelmässige Reinigung der Kanalleitungen verhindert die Entstehung von harten Kalk-Ablagerungen. Werden diese nicht regelmässig entfernt, härtet der Kalk aus und die Entfernung ist mit einem grossen Mehraufwand verbunden. Dasselbe gilt für Wurzelwerke innerhalb der Kanalisation: Dicke Wurzeleinwüchse müssen mit Spezialwerkzeugen entfernt werden.
Für Reparaturen an Abwasserleitungen muss der Hausbesitzer aufkommen, und das kann teuer werden. Leitungen sollten deshalb regelmässig unterhalten und kontrolliert werden. Es dient letztlich auch der Werterhaltung der Liegenschaft.
Folgende Reinigungsintervalle werden von Verbänden empfohlen:
Neubauten und Umbau: sofort, nach Abschluss der Bauarbeiten
Sickerleitungen: alle 1 bis 3 Jahre
Schmutzwasser- und alle Grundleitungen: alle 2 bis 5 Jahre
Dachwasser- und Terrassenabläufe: alle 1 bis 3 Jahre
Vorbeugen ist besser als teuer bezahlen
Kanal total bietet Hauseigentümern ein Wartungsabo an. Die Nutzer erhalten eine Meldung, wenn ein Service fällig ist, profitieren von einem Rabatt auf allen Arbeiten und bei einem Notfall von dem 24-Stunden- Service ohne Zuschlag. Bei
schadhaften Leitungen bietet Kanal total ausserdem eine Komplettlösung für eine Sanierung oder Erneuerung an – alles aus einer Hand.